StartseiteBerufskraftfahrerEinblicke in den Trucker Alltag: 7 Tage unterwegs mit dem HR Fernsehen

Einblicke in den Trucker Alltag: 7 Tage unterwegs mit dem HR Fernsehen

Wenn es so weitergeht, sind schon bald die Regale im Supermarkt leer, weil die Speditionsfirmen keine Fahrer finden, warum ist das so? Ist der Job im Lkw wirklich so schrecklich wie sein Ruf? Sind die Lastwagenfahrer immer noch schlecht bezahlt und wochenlang von zu Hause weg? Reporter Simon Rustler ist 7 Tage Trucker auf Probe.
Hr Fernsehen möchte den Beruf Berufskraftfahrer näher bringen.

Die Versorgungslage in Deutschland ist alarmierend: Der Mangel an Lkw-Fahrern und Berufskraftfahrern führt zu Engpässen bei der Lieferung von Gütern und könnte bald dazu führen, dass Supermarktregale leer bleiben. Darüber haben wir schon im letzten Jahr einen Artikel geschrieben. Ein Reporter des HR Fernsehens hat sich aufgemacht, um den Alltag eines Trucker-Fahrers zu erleben und den Ursachen des Mangels auf den Grund zu gehen. Erfahren Sie mehr in unserer Reportage „Traumjob Trucker: 7 Tage unterwegs mit dem HR Fernsehen“.

Simon lernt den Trucker Alltag kennen.

Andere Dokumentationen über Berufskraftfahrer werden oft als uninteressant und unattraktiv dargestellt, aber der Beitrag des HR Fernsehens ist wirklich gelungen. Simon hat sich mit faszinierenden Persönlichkeiten unterhalten, um einen besseren Einblick in den Beruf zu bekommen. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Menschen, die hinter dem Steuer eines Lkw sitzen – einige von ihnen kommen sogar aus völlig anderen Berufen wie z.B. Zahnarzthelferinnen oder ehemalige Mitarbeiter von MediaMarkt.

Simon’s Eindrücke: Seine Gedanken und Meinungen zum Beruf des Lkw-Fahrers/in

Simon teilt den Lkw-Fahrer/innen und Fahrern seine ehrliche Meinung darüber mit, wie er sie auf der Straße wahrnimmt, insbesondere in kleinen Alltagssituationen wie Überholmanövern zwischen zwei LKWs oder der allgemeinen Wahrnehmung durch Pkw-Fahrer. Als Pkw-Fahrer hat man oft eine falsche Perspektive auf die Welt der Lkws. Doch als Simon selbst einen LKW fuhr und das Be- und Entladen erlebte, bemerkte er schnell, wie viel Spaß dieser Beruf machen kann.

Falls Sie jemals daran gedacht haben, Berufskraftfahrer/in zu werden, probieren Sie doch einfach mal eine Fahrstunde aus und vielleicht sind Sie bald der/die nächste LKW-Fahrer/in. Hier ein Artikel über Berufskraftfahrerinnen.

Berufskraftfahrer/innen Job aus Leidenschaft?

Wenn wir uns die Meinungen der Berufskraftfahrer/innen in der Reportage ansehen, wird schnell klar, wie viel Leidenschaft für diesen Beruf besteht. Wenige Berufe ermöglichen es, die Welt zu bereisen und dabei auch noch Geld zu verdienen. Wenn man nicht sieben Tage die Woche unterwegs sein und abends wieder bei der Familie schlafen möchte, gibt es auch im Nahverkehr Möglichkeiten. Die Flexibilität dieses Berufs ist großartig und nach der Karriere als Berufskraftfahrer kann man sich auch schnell zum Dozenten weiterbilden lassen, um andere Fahrer im Rahmen von Modul 95 zu schulen.

Berufskraftfahrer/innen Alltag verbessern, aber wie?

In unseren vorherigen Artikeln haben wir ausführlich darüber diskutiert, wie der Beruf des Berufskraftfahrers attraktiver gestaltet werden könnte. Ein Aspekt, den wir jedoch nicht besprochen haben, ist die mögliche Verbesserung der Wahrnehmung. Wir finden die Idee von Herrn Keim, dass ein Autofahrschüler auch mal drei Stunden mit einem LKW mitfahren sollte, sehr interessant. Diese Erfahrung könnte dem Beruf eine neue Perspektive verleihen und ihn vielleicht auch attraktiver machen, da Fahrschüler schnell erkennen würden, wie eindrucksvoll es sein kann, ein/e Trucker/in zu sein.

Fazit:

Trotz der Leidenschaft, mit der viele Menschen den Beruf des Berufskraftfahrers ausüben, müssen wir endlich handeln, um ihn zu retten. Leider haben uns die aktuellen Nachrichten wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Im nächsten Artikel werden wir darüber schreiben, wie eine höhere Maut für LKW dazu beitragen kann, das deutsche Schienennetz zu verbessern.

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